

Wir haben 2 Jungs und beide auf meiner Seite unter meiner Decke, wenn Decke verrutscht wird Frauchen solange angestoßen bis sie mechanisch die Decke anhebt. Mein Partner ist morgens fit und ausgeruht , wohingegen ich aussehe wie gerade von der Nachtschicht gekommen. Der Versuch die Jungs aus dem Bett zu halten scheiterte daran , dass keiner im Haus mehr schlafen konnte. …
Kennt ihr auch den ich bin schon drei aber eigentlich noch Welpe Typ. Kleidung wird in der Wohnung verteilt. ..dass ist dann aufräumen. Und Frauchen kann weder allein zur Toilette, noch in den Keller, noch überhaupt irgendwo allein hin.
Wenn der Kollege gestreichelt wird springe ich auf den Schoß des Menschen, weil ich im Vordergrund stehe…..
Das Problem jegliche Gegenwehr und Strenge verfliegt , nach einem eindringlichem Blick. …
Bitte denke auch bei einer gelegendlich vorgesehenen Ergänzung an die bergige Wohnung.
Wh sind in der Lage, jedweden eindringenden Sonnenstrahl als Lagerfläche zu nutzen. Daraus ergibt sich, bedingt durch das in der Wohnung bestehende Verharrungsvermögen der Wh, dass der Blick der Zweibeiner stets zum Fußboden gerichtet sein MUSS, damit man rechtzeitig über die Fellknäuell steigen kann. Ansonsten Dank für die treffliche Beschreibung.
Hallo, erkenne unsere Whippetdame in jedem Satz wieder. Herrlich. Da auf einen Windhund ein zweiter folgt, haben wir uns vor 1,5 Jahren für eine Silken Windsprite Hündin entschieden und sind nun dieser Rasse verfallen, hoffnungslos, so das nächstes Jahr No. 3, eine Langhaar Whippethündin einzieht. Eine gesunde, aber kostspielige Sucht!
Der Artikel könnte auch heißen: “ Im Jahre so-und-so nach Galgo“, oder „Podenco“, oder „Greyhound“, oder “ „, oder “ „, oder “ „. Das gilt doch eingentlich für alle Windis. Ich hatte vor 9 Jahren bereits einen Whippet und wurde vor 2 Jahren von einem Galgo adoptiert und es gleicht sich eigentlich. Aber wer einmal dem Windhundvirus erlegen ist, der kann einfach nicht anders und die Langnasen finden immer wieder ihren weg zu einem. Windhundmenschen sind eben anders als andere Hundemenschen. Und das ist auch gut so.
Hallo liebe Mitinfizierten!
Wir haben seit 1,5 Jahren unseren Whippet Conrad. Auch für uns gab es damit eine Zeitenwende – und (wie oben schon beschrieben) ist das auch gut so!!!
Er ist aber leider ein Jäger vor dem Herren und schmeißt sich nach jeder „Jagdattacke“ in Erwartung des unausweichlich Folgenden vor mir auf den Rücken und ich kann außer Knurren und der „Ich bin das Herrchen“ – Pose nichts weiter ausrichten.
Nun mein eigentliches Problem: Wir hatten bis zum Sommer 2015 eine Katze, es war keine wirkliche Liebe zwischen den Beiden. Im Garten hat er sie gejagt, im Haus hatten sie wenigstens Respekt voreinander. Nun haben wir uns auf innigsten Wunsch unseres Sohnes einen neuen kleinen Kater zugelegt.
Wer kann mir hilfreiche Tipps geben, wie eine Annäherung ohne Totalschaden gelingen könnte?
[…] zwei Jahren übrigens ein echter Dauerbrenner sind die Neun Gründe. Ich hätte mir damals nicht vorstellen können, dass der Text auch heute noch alle Zahlen […]
Hallo, die Annäherung Whippetrüde – kleiner Kater scheint zu gelingen. Am Anfang haben wir bei der Fütterung von Conrad den Kater in der Transportbox daneben gestellt. Die anfängliche Action ist dann der Irritation gewichen, jetzt wirds von der Whippetseite entspannter. Dafür geht das Katerchen Bruno spielerisch immer öfter auf Angriff. So lange bis es Conrad satt hat und in sein Bett geht. Wir hätten es nicht geglaubt aber es scheint zu gelingen. Dann wäre diese Strategie evtl. auch als Anleitung für andere geeignet. Wenn die beiden doch irgendwann gemeinsam schnarchen, mache ich ein Bild, wenn ihr wollt….
Bravo fantastisch geschrieben und beschrieben.Wir haben unseren ersten Whippet Woodstock seid 3 Jahren und erleben jeden tag neue Variante seines verhalten. Alles was du so wunderbar beschreibst trifft 100% zu.
Ich habe die Seite per Zufall entdeckt es bleibt meine Lektüre .Vielen Dank und weiter so!!!!!!!!!
Nachtrag zu meinem Beitrag vom 08. Juli vergangenen Jahres.
Da war ich also Mitte letzten November an einem kalten Wochenende durch halb Deutschland gefahren um mir zwei Hunde aus dem Tierschutz anzuschauen. Ich fand zwei überaus freundliche Exemplare vor. Lieb, folgsam, aufs Beste erzogen und dann auch gesund und traumhaft schön. Auf den Feldern wurden sie abgeleint und kamen auf Zuruf immer (!) sofort zurück, spielten sanft mit anderen spielfreudigen Hunden, egal welchen Geschlechts, ließen von grummeligen Hunden sofort ab, gingen auch an der Flexileine bei Fuß wie ein Gebrauchshund. Der Zaun ihres Gartens war kein Meter hoch, sie dachten gar nicht daran da drüber zu springen, auch wenn sich interessante Kreaturen daran vorbei bewegten, sie jene auch mal anbellten. Dass es an diesem Wochenende in Norddeutschland auch noch permanent in Strömen regnete sei als Ergänzung dazu gesagt, einen Regenmantel trugen die Hunde nicht.
Ich schwöre bei allem was mir heilig ist, genau so war es. Diese unkastrierten Wurfgeschwister, die mich auch gleich innig mochten, musste ich haben. Über Monate wurde dann viel telefoniert, E-Mails, ja sogar Briefe geschrieben. Ich bekam sie ohne Begründung nicht, sie sitzen noch immer auf ihrer Pflegestelle. Mir ging es dabei wirklich überhaupt nicht gut.
Ach, habe ich das schon erwähnt? Es handelt sich um zwei … Saluki-Rüden… Und: es ist immer fraglich von „dem“ Saluki oder „dem“ Whippet zu sprechen.
So hätte diese Geschichte also ein trauriges Ende finden können.
Letzten Dienstag besuchte ich eine andere Windhund-Pflegestelle aus ganz anderen Gesprächsgründen. Dass sich dort auch eine Saluki-Hündin befindet war mir bekannt, hatte mich aber nicht sonderlich interessiert, weil ich eigentlich ein Paar Hunde suchte und die Hündin nur zu mindestens einem weiteren Windhund vermittelt werden sollte. Außerdem wollte ich mich nach der bitteren Enttäuschung so schnell nicht wieder in einen anderen Hund verlieben, den ich vielleicht auch wieder nicht bekommen würde. Da war sie also, ein Saluki vom alten Schlag, auch noch kurzhaarig, sehr zurückhaltend, vorsichtig ausgedrückt, den Eindrück äußerster Schüchternheit verbreitend, dabei hatte sie am Vortag noch eine vertraute Windhundkollegin tierarztreif gebissen. Völlig unerzogen, mit der Welt weitestgehend unbekannt und z.B. auch nicht stubenrein. Und dann kam sie zu mir, erst verhalten neugierig, dann ließ sie sich von mir ganz doll streicheln. Ich sei der erste Mann seit einem halben Jahr auf der Pflegestelle, der sie anfassen dürfe, meinte ihre Pflegemama. Und dann die Frage, ob ich mir vorstellen könne dieser Hündin ein Zuhause zu geben. Sofort. Amira, die Prinzessin, hatte sich mich ausgesucht… Wir sind sofort eine Lebenspartnerschaft eingegangen. Demnächst wird Amira ihren eigenen Blog bekommen unter amiras-saluki-blog.de . Übrigens: Amira ist eine Wurfschwester der beiden wundervollen Rüden in Norddeutschland…
Das Glück – und der Wahnsinn – kann weitergehen.
Grüße – und streichelt eure Hunde.
Thomas und Amira. Wuff.
Danke! Danke! Danke!
Etwas wehmütig habe ich den schönen, wohl sehr fundierten und sachlichen Bericht und die Kommentare dazu gelesen und habe dabei immer wieder gedacht: Was gibt es doch für problemlose, folgsame, konstruktive und zuverlässige Hunde – wie etwa die Whippets. Nun ist es nicht so, daß ich irgendwelche tiefergehenden Erfahrungen mit Hunden hätte – ich war lediglich mal für 23 Jahre der Sklave eines kleinen Rudels von egomanischen Bambikillern. Daß ich übrigens damals zufällig selbst der Jagdausübungsberechtigte war, hat die Sache für mich nur bedingt verbessert – für die Vierbeiner allerdings sehr. Insgesamt waren es fünf Individuen und gemeinhin nennt man solche Spinner: Saluki…
Nun werde ich langsam alt, schwach und meine Nerven sind auch nicht mehr die besten. Aber ein kleines Hunderudel mit kleinen, braven und folgsamen Schmusehunden würde mir schon gefallen. Und ich habe mich – Hardcore-Whippetmenschen mögen es mir nachsehen – ganz einfach in die Silken Windsprites verguckt, ja verliebt. Nachdem was ich bis jetzt sehen konnte möchte ich sagen: Ja, mentalitätsmäßig können da schon 99% Whippet drin sein… …also ziemlich problemlos (? – gibt’s hier kein Smiley für „ich lach‘ mich tot“?).
Vergeßt nicht Eure Hunde zu streicheln – und von allfälligen Beileidsbekundungen bitte ich Abstand zu nehmen!
Grüße, Thomas
P.S. Tippfehlerteufel: Die „Babikiller“ waren natürlich Bambikiller, nicht daß jemand noch etwas anderes denkt.
Ganz toll geschrieben, meine Frau und ich haben uns wieder erkannt. Barnaby so heisst unser Schlingel, weiss auch ganz genau wie er sein Ziel erreichen kann, wenn es heisst ein Leckerchen zu erhaschen. Mal ganz ehrlich wir lieben Whippets : – )
Super beschrieben, und nun kommt erstmals ein ABER: Ich habe einen Junghund, der die Whippets ins Koma gespielt hat… Sowas gibt es! Eine Braque Du Bourbonnais Hündin, die die zukünftige Jagdgefährtin meines Mannes werden soll. Gerade mal ein Whippet kann da noch mithalten…. meine Tirza. Aber auch die guckt meist gequält: Mama nicht DIE schon wieder.
Freundliche Grüße von der Ausnahmefront ;o)))
[…] also demnächst irgendwo ein Russischer Terrier als Notfall bei einem Hundepsychologen aufschlagen, wir waren […]
So schön… Man erkennt seine Hunde wieder und ist froh nicht alleine zu leiden oder der einzig bescheuerte Mensch zu sein. Wir hatten einen Golden Retriever und als er 13 war, wollte meine Frau einen Hund, der von unserem Golden noch ein wenig mit erzogen wird, bevor….
Meine Bedingung war, das der Hund nicht so schwer ist (Treppen tragen wenn krank) und nicht so fusselt (Anzüge). Präsentiert wurde mir ein unkomplizierte Whippet. Max 15 Kg, riechen nicht, kurze Haare. Ich durfte mich entscheiden ob ich ja oder ja sage. Ich entschied mich für Variante 1. Der erste Whippet zog dann bei uns ein. Der arme Hund weckte sofort mein Beschützerinstinkt. So ein armes Wauzi….. Unschuldiger Blick und kann sich so klein machen. Und Hunger hat der bestimmt auch. Und so kurze Haare und so handlich… – Ausnahmsweise stimmte ich der Anwesenheit des Hundes auf der Couch zu. Klar machte ich, das kein Hund ins Bett kommt. Nie und nimmer. – Das hielt ich auch konsequent 5 min durch. Da ich Mann bin und niemals aufgebe oder kapituliere galten die gleichen Regeln für Whippet Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4 und dem letzten einem Langhaarwhippet.
4 x Whippet und keiner ist wie der Andere und doch so viele Gemeinsamkeiten. Fasziniert sah ich immer dem Rotationsprinzip am Futternapf zu. Hin, rausholen, weitergehen, nächster Hund. Unser Golden hatte erste den Platz geräumt, wenn der Napf durchgelutscht war…. Hatte ich das Glück auf der Couch liegen zu können, gab es jedoch immer ein Handflächen großes Plätzchen, in dem genau ein Whippet Platz hatte. So ein Zufall. Lag ein Hund vor mir auf der Couch nahm er die Fläche eines Fußballfeldes ein und ich konnte mir eines der 100 Hundekörbchen aussuchen, die mind. genauso bequem waren. (Die Dinger sind echt praktisch. Man kann hinfallen wo man will und tut sich nicht weh – man braucht auch keine Angst zu haben, das da ein Whippet drin liegt. Die liegen nur auf Couch oder Bett). Und wie die Götter liegen… Entspannt auf dem Rücken. Schlafend für die Ewigkeit. Außer…. es knistert etwas. Wie eine Startglocke zum Rennen. Sofort standen alle parat und schauten einen Wehleidig an, als bekämen sie nie was zu futtern. Die andere Variante des Schnellstarts waren das vergessene Schließen des Gartentores, das Öffnen des Autos am Spazierweg. Die moderne Antriebstechnik der Raketenherstellung wurde 1:1 von den Whippets übernommen. Ich gebe zu, das dies zu den fantastischen Erlebnissen gehört und man nicht die Langeweile wie mit einem normalen Hund hat. Vor allem: Man kann ohne zu lügen sagen: „ich gehe jeden Tag mit meinem Hund bis der 20 KM runter hat“. Das das gerade mal 10 min. dauert ist nebensächlich. Auch sind es sehr soziale Tiere, die auf jedes Lebewesen freudig zugehen. Sie geben z.B. den Katzen des Ortes die faire Chance sitzen zu bleiben. Und wenn diese zu feige sind und wegrennen, dann sind die Whippets so fair und machen keinen Frühstart. Auch sind sie draußen großartige Helfer. Im Garten helfen sie immer beim Äste schneiden und auch das gelegentlich Umgraben des Gartens übernehmen Sie gerne und ohne x-fache Aufforderung. Ebenso zeigen Sie uns sofort an, wo gedüngt wurde.
Doch mittlerweile kann ich verstehen, warum Whippets die Hunderasse ist, die oft zu zweit oder dritt gehalten wird. Dies Hunde haben einen einzigartigen Charm, dem kaum einer widerstehen kann. Unsere Whippets haben 1a draußen gehört und kamen auf dem ersten Pfiff wieder. Ein Futternapf reicht für alle zusammen. Da kommt es zu keinem Streit. Man sieht es ihnen nach, das sie Holzmöbel lieben und dies am liebsten in Spänchenform lieben. Whippets riechen nicht wenn sie im Wasser waren und auch das Düngerparfüm lässt sich mehr als schnell abwaschen mit einem feuchten Lappen. Auch das ständige im Weg stehen der Hunde nimmt man als endlose Anhänglichkeit hin. Auch das immerwährende Nerven wenn Sie unter die Decke wollen nimmt man im Winter dankbar als Wärmflasche an. Die ausgefressenen Stofftiere sind eigtl. auch sehr schnell wieder weggeräumt und schaffen Platz für Neuanschaffungen. Auch die Anteilnahme am Körpergewicht des Menschen stellt eine Aufopferung des treu ergebenen Whippets dar, wenn er mal von der Anrichte ein Steak nehmen sollte. Sicher will er seinem Frauchen/Herrchen nur die mühsame Arbeit des Kleinschneidens ersparen. Auch bei Keksen musste ich feststellen, dass Hunde sich aufopfern, das wir Menschen keine wertvollen Kekse entsorgen müssen, weil sie abgelaufen sind. Auch geben sie uns deutlich zu versteh was gut schmeckt und was nicht. Auch im Haushalt sind sie behilflich und säubern in mühevoller Kleinarbeit auch die letzte Ritze des Katzennapfes. Sie scheuen auch keine Hindernisse und zeigen ihre akrobatischen Fähigkeiten bis ins letzte. Auch verzeihen Sie uns Menschen, wenn wir sie nicht freiwillig auf die Straße lassen und das Gartentor verschlossen haben. Ohne zu Murren setzen sie dann über 1,60 m hohe Hindernisse und gönnen uns eine Ruhepause, bis sie wieder zurück sind – So geschafft, das sie es nur mit mit Mühe durch das dann offene Tor schaffen. Mit letzter Kraft schaffen sie es dann auf die Couch. Der selige Schlaf auf dem Rücken liegender Whippets lässt auch den Letzen dahin schmelzen und alles vergessen…
Ich habe über all diese wundervollen Geschichten geschmunzelt und herzhaft gelacht! Es war ein
großartiges Vergnügen diese wunderbaren Tiere zu lieben und zu bewundern!!!
Ja, sie sind eine Lebensphilosphie !!! …. sie machen so viel Freude und ….!!!
Ich hätte allem widersprochen, wenn ich nicht die Erfahrung hätte machen dürfen um meine Vorstellungen zu verändern. Hallo, danke Whippets! Ihr seit großartig!!!
Hi, das selbe habe ich auch erlebt. Ich hatte mich auch um einen Windhund beworben und nicht bekommen. Begründung:
1.
Es geht nicht das ich den Hund nicht mir ins Bett nehme, (Bemerkung ich habe noch einen Dalmatiner und 2 Hunde im Bett ist einer zuviel. da kann man ja nicht schlafen) Und ich wollte nicht unterscheiden, wer darf und wer nicht.
2. meine Arbeit. Ich arbeite, komme aber mittags nach Hause. Es geht nicht das man einen Hund so lange allein lässt, war eine Argumentation. ÄH, entweder ich arbeite und kann mir einen Hund leisten oder man hat einen reichen oder gut verdienenden Mann, was ich leider nicht habe.
jetzt habe ich einen Whippet vom Züchter und er ist mein ein und alles neben der alten Dalmatinerdame. Schade für den Tierschutz solche Forderungen zu stellen